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Elektronische Schließanlage mit Chip für Sicherheit

Wer sich um seine Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgt, seine Unternehmensräume oder öffentliche Einrichtungen zuverlässig geschützt wissen möchte, greift auf eine elektronische Schließanlage mit Chip zurück. Mit fortschrittlicher Technik ausgestattet ersetzen digitale Schließsysteme heute fortwährend mechanische Schließanlagen und erlauben ein zeitgemäßes Management der Zutritte.

Was aber sind elektronische Schließanlage und worauf muss man achten, um mit Ihnen ein modernes Sicherheitskonzept umzusetzen? Genau das haben wir uns in diesem Beitrag einmal genauer angesehen.

Was sind digitale Schließsysteme?

Eine elektronische Schließanlage mit Chip lässt sich unter die Kategorie „modernes Zugangskontrollsystem“ einordnen. Statt eines traditionellen, mechanischen Schlüssels kommt ein elektronischer Chip zum Einsatz, mit dem eine Tür geöffnet oder geschlossen wird. Der Chip selbst wird oft auch oft als Transponder, Identmedium oder Keytag bezeichnet. Auch lassen sich digitale Schließsysteme heute via mobile App auf dem Smartphone oder anderen biometrischen Merkmalen bedienen.

Bei einer elektronischen Schließanlage mit Chip enthält dieser verschlüsselte Informationen, die wiederum beim Kontakt mit einem entsprechenden Lesegerät überprüft werden. Die Lesegeräte selbst sind an Türen oder anderen Zugangspunkten installiert und kommunizieren mit der zentralen Steuereinheit des elektronischen Schließsystems, um die Identität des Nutzers zu verifizieren und den Zugang entsprechend den hinterlegten Berechtigungen zu erlauben oder zu verweigern.

Welche Vorteile bringen elektronische Schließsysteme?

Insbesondere wenn es um das Thema Sicherheit geht, zeigen digitale Schließsysteme ihre Qualitäten. Warum? Einerseits lassen sich die auf dem Chip gespeicherten Daten schwer auslesen oder duplizieren. Darüber hinaus ermöglichen elektronische Schließanlagen mit Chip eine einfache Verwaltung von Zutrittsrechten. Sie lassen sich schnell und flexibel für einzelne Benutzer oder Benutzergruppen einstellen, ohne dass ein physischer Schlüssel hergestellt werden muss.

Auch diese Vorteile bringen elektronische Schließanlagen mit Chip mit:

  • Elektronische Schließanlagen ermöglichen es, genaue Kontrollen darüber zu haben, wer Zugang zu welchen Bereichen und zu welchen Zeiten hat. So lassen sich unbefugte Zugänge effektiv verhindern.
  • Die smarten Systeme lassen sich einfach erweitern oder modifizieren. Anwender können so jederzeit neue Türen oder Zugangspunkte ebenso wie Zutrittsberechtigte hinzuzufügen.
  • Mit dem Chip sind Türen schnell und bequem geöffnet. Die lange Suche nach einem Schlüssel entfällt.
  • Da ein Chip so programmiert werden kann, dass er zu verschiedenen Türen innerhalb der Schließanlange Zutritt gewährt, muss man keinen umfangreichen und teils schweren Schlüsselbund mit sich tragen.
  • Die Notwendigkeit, das gesamte Schließsystem bei Verlust oder Diebstahl eines Schlüssels komplett auszutauschen, entfällt, da Zugangsberechtigungen ohne Weiteres elektronisch entfernt oder geändert werden können.
  • Elektronische Schließsysteme mit Chip erfordern im Allgemeinen sehr wenig Wartung.
  • Durch die genaue Protokollierung lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer wann und wo Zutritt hatte.
  • Wenn bereits ein umfangreiches Gebäudemanagement- oder Sicherheitssystem vorhanden ist, lässt sich eine elektronische Schließanlage einfach in dieses integrieren.

Ebenso ist unter Umständen der Zugriff auf ein elektronisches Schließsystem aus der Ferne möglich. Sofern das Identifikationsmedium als App daherkommt, lassen sich Zutritte bequem von überall aus steuern, denke man hier an das Öffnen der Tür für den Hundesitter oder die Haushaltshilfe.

 

Wie funktionieren elektronische Schließanlagen?

Um besser zu verstehen, warum Schließanlagen, die elektronisch arbeiten, deutlich sicherer und effektiver sind, lohnt es sich, bei ihrer Funktionsweise und den einzelnen Komponenten einmal näher hinzuschauen.

  1. Identifikationsmittel

Das Herzstück einer elektronischen Schließanlage ist das Identifikationsmittel, das anstelle eines traditionellen Schlüssels zur Anwendung kommt. Hierbei kann es sich, wie bereits erwähnt, um einen Chip in Form einer Karte, eines Transponders oder einer mobilen App auf einem Smartphone handeln. Andere fortschrittliche digitale Schließsysteme funktionieren mit biometrischen Identifikationsmerkmalen wie einem Fingerabdruck oder der Gesichtserkennung. Dabei enthält jedes Identifikationsmittel einen einzigartigen Code oder Daten, die von den Lesegeräten der Schließanlage erkannt werden können.

  1. Lesegeräte

An jedem Zugangspunkt, ob Tür oder Tor, sind bei einer elektronischen Schließanlage mit Chip, Lesegeräte installiert. Diese können sich in Form von magnetischen Streifenlesern, RFID-Lesern, biometrischen Scannern oder NFC-fähige Geräten zeigen. Wenn das Identifikationsmittel in die Nähe des Lesegeräts gebracht oder darauf platziert wird, liest das Gerät die darauf gespeicherten Daten aus.

  1. Zentrale Steuereinheit

Die vom Lesegerät erfassten Daten werden an die zentrale Steuereinheit der elektronischen Schließanlage mit Chip übermittelt, die wiederum die darauf befindlichen und übersendeten Informationen verarbeitet. Sie überprüft die Daten anhand der gespeicherten Zugriffsrechte in einer Datenbank. Die Zugriffsrechte definieren, wer, wann und wo Zutritt hat.

  1. Entscheidungsgrundlage

Auf Grundlage der Informationsübermittlung und Prüfung entscheidet die zentrale Steuereinheit der elektronischen Schließanlage mit Chip, ob die Person Zutritt erhält oder ob dieser verweigert wird. Ist die Identifikation erfolgreich und stimmen die Zugriffsrechte, sendet die Steuereinheit ein Signal, um den Schließmechanismus zu aktivieren und die Tür zu öffnen.

  1. Schließmechanismus

Der Schließmechanismus einer digitalen Schließanlage besteht aus elektrischen Schlössern, in denen innovative Technik verbaut ist, die die Tür verriegeln oder entriegeln. Nachdem ein positives Signal von der Steuereinheit angekommen ist, wird das Schloss deaktiviert und der Zugang freigegeben.

Gut zu wissen: Jeder Zugangsversuch wird von der zentralen Steuereinheit protokolliert. So lassen sich Zugangsvorgänge jederzeit nachvollziehen, was bei der Sicherheitsüberwachung besonders hilfreich ist. Administratoren können die Zugriffsrechte zentral verwalten, Benutzer hinzufügen oder entfernen und die Zugriffsrechte anpassen.

Welche Technologien kommen bei elektronischen Schließanlagen mit Chip zum Einsatz?

Die Kommunikation zwischen Chip und Schließeinheit kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Dafür greifen Hersteller auf moderne Technologien, die heute gängig sind und zum Standard gehören.

RFID (Radio-Frequency Identification)

RFID, auch als Radio-Frequency Identification bekannt, basiert auf Radiowellen, die eine Identifikation und den Datenaustausch zwischen einem Chip und dem Lesegerät ermöglichen. Der große Vorteil von RFID ist die Effizienz und die Fähigkeit, schnell mehrere Chips gleichzeitig zu scannen. Das ist vor allem in stark frequentierten Eingangsbereichen von großem Nutzen.

 

NFC (Near Field Communication)

Bei NFC oder Near Field Communication handelt es sich um eine spezielle Form von RFID, die in erster Linie für sichere Transaktionen, denke man an Bankgeschäfte, über kurze Distanzen entwickelt wurde. Im Kontext von elektronischen Schließanlagen ermöglicht NFC den Benutzern, ein Smartphone oder andere NFC-fähige Geräte als Schlüssel zu verwenden, indem sie diese einfach in die Nähe des dafür ausgelegten Türschlosses halten. Insbesondere die Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität steigen, da keine separaten Schlüsselkarten benötigt werden.

 

Biometrische Systeme

Biometrische Schließsysteme zeigen ihre Vorzüge durch den Einsatz von Fingerabdruck-, Gesichts- oder Iriserkennungstechnologien und kommen dabei mit einer sehr hohen Sicherheit daher. So erhalten ausschließlich autorisierte Personen Zugang, da biometrische Daten kaum zu fälschen oder zu duplizieren sind.

 

Bluetooth

Bluetooth kennen die meisten heute von ihrem Smartphone, Laptop, PC und Tablet. Die drahtlose Kommunikation ist ausgelegt für kürzere Entfernungen und damit ideal für elektronische Schließanlagen geeignet. Nutzer halten, ähnlich wie beim NFC, ihr Bluetooth-fähiges Gerät, meist das Handy, an das Lesegerät, sodass sich die Tür öffnet. In der Regel ist damit auch eine spezielle App verbunden.

 

Wi-Fi

Durch die Integration von Wi-Fi in elektronische Schließsysteme ergibt sich der Vorzug, dass sich diese auch über das Internet steuern und überwachen lassen. Eine zentrale Verwaltung von Zugangsrechten, auch über große Distanzen hinweg ist somit problemlos möglich. Vor allem große Einrichtungen mit mehreren Standorten profitieren von der Technologie.

Wie lassen sich digitale Schließsysteme öffnen?

Elektronische Schließanlagen lassen sich mit verschiedenen Identifikationsmitteln öffnen und schließen, dir wir uns in diesem Abschnitt einmal näher ansehen wollen.

RFID-Karten oder -Tags

Eine der gängigsten Authentifizierungsmethoden bei digitalen Schließsystemen ist der Einsatz der Radiofrequenzidentifikation (RFID). Ein elektronisches Türschloss mit RFID-Technologie (Radio-frequency identification) ermöglicht die Zugangskontrolle mittels elektromagnetischer Wellen. Die Identifizierung erfolgt über einen kodierten Chip in einem Transponder, der variabel als Schlüssel, Karte oder Armband gestaltet sein kann. Zum Entsperren wird der Transponder an ein kalibriertes Lesegerät gehalten, das die Daten abgleicht. Bei Übereinstimmung wird der Zugang freigegeben.

Chipkarten

Chipkarten bieten eine kostengünstige Alternative zu elektronischen Schlössern mit RFID-Technologie. In vielen Hotels erhalten Gäste eine solche Karte für die elektronische Schließanlage mit Chip, die beim Heranführen an das entsprechende Lesegerät die darauf gespeicherten Daten mit einer zentralen Datenbank abgleicht – ein Vorgang, der dem RFID-Prinzip ähnelt. Der Hauptvorteil von Chipkarten liegt in den niedrigeren Kosten und der einfachen Verwaltung. Bei Verlust einer Karte kann der Administrator die betreffenden Daten im System schnell löschen oder ändern.

Transponder

Ein Transponder, wie vom Hersteller SimonsVoss, dient als tragbares Medium in elektronischen Schließanlagen, das einen integrierten Chip enthält. Dieser Chip speichert spezifische Daten, die zur Identifikation des Nutzers benötigt werden. Wird der Transponder in die Nähe eines kompatiblen Lesegeräts gebracht, kommunizieren Chip und Lesegerät miteinander, um die gespeicherten Daten auszutauschen. Stimmen die Informationen, mit denen in der Datenbank hinterlegten überein, wird der Zugang gewährt. Transponder können verschiedene Formen haben, wie Schlüsselanhänger, Karten oder Armbänder.

Schlüsselanhänger oder Fernbedienungen

Einige elektronische Schließanlagen mit Chip sind mit Fernbedienungen oder Schlüsselanhängern ausgestattet, die auf Knopfdruck ein Signal an das Schließsystem senden, um die Tür zu öffnen. Die Geräte arbeiten häufig mit einer sicheren Frequenz, um unbefugten Zugang zu verhindern.

Für wen eignen sich Schließanlage, die elektronisch funktionieren?

Elektronische Schließanlagen bieten im Vergleich zu mechanischen Systemen signifikante Sicherheitsvorteile, die jedoch nicht ausschließlich auf der Technologie des Schließmechanismus selbst beruhen. Vielmehr liegt der Schlüsselvorteil in der effizienten Verwaltung des Zutritts. In großen Gebäudekomplexen, wie Unternehmenszentralen, ist die Gefahr, dass unbefugte Personen durch gestohlene oder gefundene mechanische Schlüssel Zutritt erlangen, deutlich höher als das Risiko eines gewaltsamen Einbruchs.

Bei einem Verlust lässt sich ein elektronischer Schlüssel einfach im System deaktivieren, während bei einem mechanischen Schlüssel oft ein kompletter Austausch der Schließanlage erforderlich ist – eine Maßnahme, die sowohl zeit- als auch kostenintensiv ist.

Elektronische Schließsysteme sind in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen einsetzbar, die von kleinen bis zu extrem großen Nutzergruppen reichen. So sind diese nicht nur für private Haushalte und kleine Gebäude, sondern auch für große Unternehmen und Einrichtungen mit Tausenden Mitarbeitern oder Besuchern geeignet. Die Flexibilität dieser Systeme zeigt sich auch darin, dass sie für unterschiedliche Nutzerzahlen konfiguriert werden können, von 20 Türen in kleinen Gebäuden bis zu hunderten oder tausenden Nutzern.

Hier kommen elektronische Schließanlagen mit Chip zum Einsatz:

  • Büro- und Unternehmenskomplexe: Sicherung von Bürogebäuden und gewerblichen Einrichtungen, Kontrolle des Zugangs zu sensiblen Bereichen, einfache Verwaltung von Zugangsrechten.
  • Bildungseinrichtungen: Kontrolle des Zugangs zu Klassenräumen, Laboren und Lehrerbereichen, Sicherstellung der Sicherheit von Studierenden und Lehrkräften.
  • Gesundheitswesen: Regulation des Zugangs zu Operationsräumen, Medikamentenlagern und Patientenakten, Schutz der Patientenprivatsphäre.
  • Regierungs- und Behördengebäude: Gewährleistung hoher Sicherheitsstandards durch strenge Zugangskontrollen und detaillierte Protokolle.
  • Wohnkomplexe: Erhöhung der Sicherheit und Bequemlichkeit in Mehrfamilienhäusern, Zugangskontrolle zu Gemeinschaftsbereichen.
  • Hotels und Gastgewerbe: Vereinfachung des Zutrittsmanagements für Gäste, Erhöhung der Sicherheit durch programmierbare Schlüsselkarten.
  • Transport- und Logistikzentren: Sicherung und Verwaltung des Zugangs zu Lagern und Transportmitteln, Kontrolle von Personal und Besuchern in kritischen Bereichen.

Einsatzbereich

Vorteile

Besondere Merkmale

Privathaushalte (Einfamilienhäuser)

Begrenzter Vorteil durch seltenen Wechsel der Zutrittsberechtigten.

Ein PIN-Code sichert die Haustür, wodurch der Schlüsselverlust von Kindern vermieden wird; einfaches Sperren verlorener Transponder oder Schlüsselkarten.

Mietshäuser

Großer Vorteil durch häufigen Wechsel der Zutrittsberechtigten, vor allem bei Mieterwechsel.

Einsatz von Transpondersystemen zur effektiven Verwaltung der Zugangsberechtigungen; Sicherheit, dass Mieter am Ende der Mietzeit alle Schlüssel zurückgeben.

Große Unternehmen

Häufiger Wechsel der Zutrittsberechtigungen durch Personalwechsel, Beförderungen oder Wechsel der Arbeitsbereiche.

Einfaches Aktualisieren der Zutrittsberechtigungen durch zentrale Verwaltung, ohne die Zutrittsmedien austauschen zu müssen.












Unsere Empfehlung: elektronische Schließanlage mit Chip Winkhaus blueCompact

Eine besonders modere elektronischen Schließanlage mit Chip ist das Winkhaus blueCompact Schließsystem als eine der innovativsten Lösungen auf dem Markt. Es zeichnet sich durch eine außerordentliche Flexibilität, Nutzerfreundlichkeit und intelligente Steuerung aus. Die fortschrittliche Technologie ermöglicht es, das gesamte Schließsystem komfortabel über eine Smartphone-App zu managen, wodurch Nutzern eine umfassende Kontrolle und einfache Konfigurationsmöglichkeiten geboten werden.

Wesentliche Merkmale des Winkhaus blueCompact Systems sind:

App-Steuerung: Die kostenlose App, verfügbar im Apple Store und Google Play Store, macht die Bedienung des Systems unkompliziert.

Sicherheit: Alle kritischen Daten werden sicher auf dem Schlüssel gespeichert, unterstützt durch eine robuste Verschlüsselung, ohne Speicherung in der Cloud.

Erweiterbarkeit: Das System lässt sich um bis zu 25 Schließzylinder und bis zu 99 Schlüssel erweitern und ist ideal für sich verändernde Anforderungen.

Langlebigkeit: Die Batterien der Zylinder halten zwischen 6 und 10 Jahre, was eine hohe Zuverlässigkeit und langfristige Wartungsfreiheit gewährleistet.

Wer eine vielseitige und effiziente Lösung im Bereich der elektronischen Schließanlagen mit Chip sucht, trifft mit dem Winkhaus blueCompact eine ausgezeichnete Wahl. Es lässt sich mit einer breiten Palette an Zylinderschlössern kombinieren und ist für fast alle Türarten geeignet.